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Klassische Astrologie/Planetensystem


Astroquestikon-Übersicht 

Die klassische Astrologie und deren Planetensystem.

In der klassischen Astrologie, d. h. der Astrologie der “Alten”, in Griechenland und  bis heute in Tibet und der östlichen Astrologie Indiens ging man davon aus, dass es am Himmel 7 „persönliche“ – die Persönlichkeit prägende - Planeten gibt, die jeweils 1 oder 2 der 12 Tierkreiszeichen und Häusern zugeordnet waren.

Es handelt sich um Sonne, Mond, Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn.
Diese Planeten sind sonnennah  und können von der Erde mit dem bloßen Auge beobachtet werden.
Man nutzt sie um den Charakter eines Menschen möglichst genau zu beschreiben.
Sie bewegten sich außerdem in einem Zeitraum durch den Tierkreis, der tatsächlich individuelle Interpretationen, bezogen auf das leben des Einzelne astrologisch möglich macht.

Die Sonne wechselt ein Zeichen des Tierkreises in 30 Tagen, der Mond in 2,5 Tagen.
Merkur wandert in “Schleifen” durch 3 Zeichen und braucht hierfür ca. ein Jahr.
Venus benötigt ebenfalls ca. 1 Jahr für die Durchquerung des Tierkreises.
Sie und Merkur befinden sich immer in unmittelbarer Nähe der Sonne.
Die Venus sieht man so am Himmel einmal Abendstern und einmal als Morgenstern.
Es handelt sich immer um den gleichen leuchtenden Planeten.
Jupiter wechselt alle 12 Monate das Zeichen und Saturn braucht mit 2,5 Jahren am längsten um ein Zeichen zu durchlaufen.

Die Planeten verkörpern bestimmte psychologische Antriebe und Motivationen. Wie Verben beschreiben sie bestimmte Handlungsweise eines Menschen und die  gewohnheitsmäßigen Muster, mit denen jeder von uns auf eine Situation reagiert. Zu lernen ist dabei für jeden einzelnen, welche Muster einem helfen und welche einem im Wege stehen im Leben.

Die gewohnheitsmäßigen Muster, die einem immer wieder negativ auffallen, kann man im Horoskop genauer beleuchten und Ideen entwickeln – mit Hilfe der astrologische Beratung und des Beratenden – wie man sie auflösen kann. So entwickelt man sich als Mensch im Leben weiter, hin zum besseren Verständnis der eigenen Persönlichkeitsstruktur und hin zu einem Menschen, der  in der lange ist selbstkritisch aber humorvoll über die eigenen Stärken und Schwächen zu reflektieren. Was man an sich mag, behält man bei und was einen stört, daran arbeitet man um es zu verwandeln. Wenn viele Menschen so versuchen Leid zu vermeiden, kann man als einzelner mit den Jahren auch das notwendige Mitgefühl entwickeln, da alle auf einem ähnlichen Weg mit vielen oder mit wenigen Steinen voran schreiten.
 
Die Tierkreiszeichen verkörpern 12 Seinsweisen oder Lebenseinstellungen.
Der Antrieb eines Planeten drückt sich durch das Zeichen aus in dem er im jeweiligen Horoskop platziert ist.
Die Häuser – die sich dadurch berechnen, dass man den Ort der Geburt eines Menschen mit in die Horoskoperstellung einbezieht - zeigen 12 Bereiche des alltäglichen Lebens.

Denksport an dieser Stelle, zu den Häusern:

Wenn man am Äquator geboren ist, dann sieht man den Tierkreis am Himmel in einem Winkel von der Erde aus, indem alle 12 Zeichen je einen Abschnitt von 30° abdecken. Der komplette Kreis hat 360 °.
Ist man weiter oben oder weiter unten vom Äquator geboren, dann sieht man die Tierkreiszeichen mit unterschiedlichen Breiten den Himmel bedecken. Der Standpunkt verändert die Sichtweise.

Um das mathematisch unter einen Hut zu bringen, verwendet man beim Horoskoperstellen beides.
Der Tierkreis selber wird als Ausgangspunkt verwendet. Ein Kreis mit 12 Teilen zu je 30°.
Der Ort und die Uhrzeit unserer Geburt bestimmen dann unseren Standpunkt und die Sicht, die wir einnehmen um in der Minute unserer Geburt auf den Himmel zu schauen.

Über verschiedene Rechnungen wird dann der Aszendent bestimmt und damit die Größe und Form der Häuser, also des Standpunktes und der Gewichtung, die ein Mensch bestimmten Lebensbereichen in seinem Leben gibt.

Ca. alle 2,5 Stunden geht nach diesen Berechnungen am Horizont über den jeweiligen Geburtsort ein neues Tierkreiszeichen auf. Das ist der Aszendent.

Jetzt aber zurück zu den Planeten:

Als man immer bessere Teleskope erfand und weiter in den Himmel sehen könnte, als mit dem bloßen Auge möglich war, fand man noch weitere Planeten und einen Asteroidengürtel (Trümmer eines ehemaligen Planeten?), die heute, in die moderne Astrologie, integriert sind.

Da sie weit hinter Saturn in unserem Sonnensystem zu finden sind, kann man sie für die Persönlichkeitscharakteristik häufig vernachlässigen. Uranus, Neptun und Pluto, die drei bisher entdeckten.
Aus dem Asteroidengürtel wird vor allem Chiron in der Deutung verwendet.

Die hier beschriebenen Planten werden mehr als Planeten von allgemein gesellschaftlicher Bedeutung gesehen.
Sie brauchen zwischen 7 und 20 Jahre um durch ein Zeichen zu wandern.
 

Copyright P.-Y. Muther



Unsere Berater zum Thema "Klassische Astrologie" 




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