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Kulturgeschichte der Venus


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Die Kunst des Liebens - Venus /Aphrodite in der Astrologie:

1.)    Kulturgeschichte der Venus:

Der Planet Venus trägt den  Namen der römischen Liebesgöttin.
Venus ist gleichbedeutend mit der griechischen Aphrodite.

Sie symbolisiert den Wunsch nach Vereinigung mit dem anderen Geschlecht, den wir alle in uns tragen.
Ursprünglich zuständig für das Wachsen und Entstehen, gehört sie zu den 12 kanonischen Gottheiten des Olymp (Zeus, Poseidon, Hera, Demeter, Apollon, Artemis, Athene, Ares, Aphrodite, Hermes, Hephaistos, Hestia.
Pluto und Persephone werden nicht dazu gerechnet, da sie in der Unterwelt leben).

Venus / Aphrodite entsteht aus dem tragischen Ende des Uranus – der auch als der Schöpfer der Welt, der Kreative, der Erfinder, gesehen wird.

Uranus Ende ist beschlossene Sache , als er seine Frau Gaia – die Schützerin der Welt - zwingt immer weitere Kinder mit ihm zu zeugen und sie ihm zu gebären, obwohl Gaia keinen Platz mehr für diese Kinder auf der Erde finden kann.

Da diese Kinder nicht in Liebe gezeugt sind sondern aus Zorn und Gewalt, werden sie hässlich und entstellt.
Gaia mag sie nicht zu den friedlichen Wesen der Welt geben und schließt diese Kinder in ihrem Bauch ein.  

Am Ende ist auch dort kein Platzt mehr für weitere „Ungeheuer“ und so beschließt Gaia sich gegen die fortgesetzten Vergewaltigungen zu wehren. (Man könnte hier Einiges an Rückschlüssen ziehen, bezogen auf Krebserkrankungen von Frauen und deren Verhältnis zur Unterdrückung und der nach wie vor nicht vorhandenen Gleichberechtigung, aber das soll an anderer Stelle Thema sein)

Gaia erschafft aus sich selbst heraus , auf ihrer Welt, ein besonderes Eisen aus dem sie eine Sichel formt.
Einer Ihrer Titanensöhne, Kronos /Saturn, wird beauftragt seinen Vater zu ”entmannen” und ihn dadurch zu töten. Saturn erhält als Belohnung für den Vatermord selber die Macht über das Reich der Götter und der Sterblichen, wenn er diese Tat vollbracht hat.

Saturn gelingt es seinen Vater in eine Falle zu locken.

Als Uranus sich einmal mehr, sehnsüchtig nach Liebe, um die Erde/Gaia legte um mit ihr zu schlafen kastriert Saturn ihn von innen – aus dem Leib seiner Mutter - heraus.
Das Blut des Entmannten und sterbenden fließt auf die Erde und die Erinnyen / Furien werden geboren. Gleichzeitig entstehen die Riesen.

Das Abgetrennte Geschlecht jedoch fällt ins Meer und aus der Verbindung der Samen und des Wassers erhebt sich Aphrodite /Venus über den Wellen. Die "Schaumgeborene" Göttin der Liebe, die Sehnsucht des Uranus nach der Erschaffung vollkommener Schönheit.

Aphrodite / Venus kann sehr nett und hilfreich sein für die, die sie anbeten und ihre Schönheit über die aller anderen Göttinnen stellen. Sie zeigt sich aber auch demütigend und zerstörerisch gegenüber ihren weiblichen Konkurrentinnen, da sie neben ihrer eigenen Schönheit keine andere ertragen kann und will.

So fügte sie dem sterblichen jungen Mädchen Psyche, ein Protegé der Göttinnen Hera und Athene, eine harte Demütigung zu. Da Psyche die Aufmerksamkeit der Männer auf sich gezogen hatte, die nur einer Göttin zukam sollte Paris urteilen, welche unter den drei Göttinnen  - Hera, Athene und Aphrodite -  die schönste sei.
Aphrodite entscheidet sich völlig entkleidet den Olymp zu betreten und die Meinung des männlichen Paris damit entsprechend zu beeinflussen. Paris bekommt von Aphrodite / Venus die schönste Frau der Welt versprochen.
Es ist die „Schöne Helena“ von Troja und damit löst Aphrodite den trojanischen Krieg aus, denn Helena ist schon verheiratet, mit dem König von Troja.

Copyright P.-Y. Muther



Unsere Berater zum Thema "Kulturgeschichte der Venus" 




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